Ich hätte ihn noch ein wenig besser inszenieren können, ohne das Bild im Hintergrund. Aber so steht er nun hier im Wohnzimmer:
Ich habe vor einigen Jahren im Sommer trockenes Totholz gesammelt, dann die Äste zugeschnitten, je ein Loch in die Mitte gebohrt und auf eine Metallstange (Betonstahl) gesteckt, die wiederum eine Bohrerlänge tief im Stamm steckt. Das machen wir jetzt schon seit einigen Jahren so. Wenn die Feiertage vorbei sind kommen die Einzelteile in einem großen Kaffeesack aus Jute zurück auf den Speicher. Wir mögen den Baum richtig gerne, er hat nichts gekostet und das jährliche auf- und abbauen mit den Kindern ist ein schönes Ritual. :)


Gefällt mir gut die Idee.
Könnte ich mir für uns auch vorstellen. Hast du die gefundenen Hölzer irgendwie behandelt um eventuellen Schädlingen vorzubeugen?
Nein, nicht behandelt. Ich habe beim sammeln schon drauf geachtet, dass die Äste halbwegs sauber, trocken, gerade, nicht zu morsch und auch nicht sichtbar von Insekten und Pilzen besiedelt waren. Dann bis zum Winter überdacht gelagert (Heizungsraum, Gartenhäuschen, Garage, Balkon oder so). Am Anfang blättert noch ein bisschen lose Rinde ab, aber das wird jedes Jahr weniger. Man kann auch mit Schleifpapier dran, aber ich mag wenn es ganz natürlich aussieht.
Ein Tipp noch:
Sammeln mehr Äste als du brauchst, dann hast du später etwas Auswahl bei der Zusammenstellung.